Betrachten wir den folgenden Abschnitt:
[…] die Ferse ist verstärkt und hochgezogen. Das ist dazu gut, dass der Fuß besser gehalten werden kann und das Anbringen von Sporen möglich ist.
(Quelle: http://www.reitsport-landenhausen.de/2018/11/die-unterschiede-von-dressurstiefel-zu-springstiefel .)
Warum „Das ist dazu gut, dass […]“? Ginge stattdessen „Das ist dafür gut, dass […]“? Oder „Das ist dazu gut, damit […]“? Oder „Das ist dafür gut, damit […]“? Wo liegen die Unterschiede?
Zweifelsohne kann man den zweiten Satz schöner bzw. anders formulieren. Mir geht es aber speziell um die Unterscheidung der Konstrukte „dafür/dazu gut, dass/damit“ als um den Gesamtsatz. Insbesondere im Dialog kann man die Konstrukte verwenden, um eine bereits vorhandene Liste von nützlichen Eigenschaften zu erweitern oder neu zu definieren.