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Fehler und Stilblüten

Rechtschreibfehler sind ärgerlich, natürlich. In vielen Fällen können sie aber auch sehr erheiternd sein. Auf unseren Streifzügen durchs Netz haben wir für Sie die schönsten Fehler und Stilblüten gesammelt. Viel Spaß bei der Lektüre.

Die sieben häufigsten Typographie-Sünden

Wie heißt es so schön? Der erste Eindruck entscheidet! Der typographische Feinschliff trägt wesentlich dazu bei, ob wir einen Text als seriös und professionell wahrnehmen. Die folgenden »sieben Typographie-Sünden« sind eine Auswahl dessen, was wir in der Praxis am häufigsten korrigieren müssen.

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Julian von Heyl am 21.10.13

Kein Plan und kein Elan

Was wäre die Werbung ohne Reime? Slogans wie »Haribo macht Kinder froh, und Erwachsene ebenso« oder »Willst du viel, spül mit Pril« gehören schon fest zum deutschen Kulturkanon. Dass dabei auch viel schiefgehen kann, ist mitunter auch auf Lkws zu sehen.

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Julian von Heyl am 17.09.13

Yahoo betreibt neben Google und Facebook …

Hier ein bisschen redigiert, da ein wenig gekürzt – und schon hat man eine veritable Zeitungsente erschaffen. So auch der Münchner Merkur, welcher kurzerhand Google und Facebook dem Yahoo-Konzern zuschlug. Doch wie konnte es dazu kommen? Eine kurze Spurensuche.

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Julian von Heyl am 21.05.13

Frohes neues Jahr

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Schöne Weihnachten und ein frohes und glückliches neues Jahr, beides wünschen wir unseren Lesern und Leserinnen jetzt schon – und nehmen dies gleich zum Anlass, auf den mit Abstand häufigsten Fehler bei Neujahrswünschen hinzuweisen.

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Julian von Heyl am 17.12.12

Einbruch zwecklos! Und auch nicht so einfach …

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Man sieht sie allerorten, die Warnschilder, dass ein Einbruch ganz sicher nicht von Erfolg und großer Beute gekrönt sein würde, mithin zwecklos sei – gern verbunden mit einer kurzen Begründung. So auch in Köln auf dem Kassenautomaten eines gebührenpflichtigen Parkplatzes: »Einbruch zwecklos – Kassenautomat wird täglich geleert.«

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Julian von Heyl am 30.10.11

Ein Vertipper geht auf Wanderschaft

Es ist ein harmloser Vertipper: Ein Redakteur in Eile, und schon steht da »Weeter« und nicht »Wetter«. Dumm nur, wenn einem das in einer Vorlage für eine Rubrik passiert, die von vielen wichtigen Online-Plattformen übernommen wird.

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Julian von Heyl am 18.04.11

Was ist ein Hebal?

hebal1.jpg»Wissen Sie, was genau ein Hebal ist?«, fragt die Handelsplattform iForex in ihrer aktuellen Bannerwerbung und erregt dadurch durchaus eine gewisse Neugierde. Denn zugegeben: Obgleich mein Wortschatz berufsbedingt recht groß ist, habe ich von einem »Hebal« noch nie etwas gehört.

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Julian von Heyl am 25.09.10

meist gelesen / meistgelesen – Siegeszug eines Fehlers

Es gehört zu den Phänomenen des Internets, dass sich nicht nur Richtiges, sondern auch Falsches virusartig und blitzschnell verbreitet – der eine schreibt es eben vom anderen ab. Dennoch kann man nur verblüfft sein, mit welcher Rasanz die Falschschreibung »meist gelesen« ihren Siegeszug antrat. Dabei ist die Ursache sehr simpel.

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Julian von Heyl am 01.06.10

Geduld geht zuende – oder doch zu Ende?

Die Schnelllebigkeit des Internets hat ihren Preis: Während man sich bei den gedruckten Ausgaben von Stern, Spiegel oder eben auch Handelsblatt zumeist darauf verlassen kann, sorgfältig redigierte und korrigierte Artikel lesen zu können, müssen die Beiträge der Online-Redaktionen beim Leser reifen: Ist ja nur Internet, da kann man doch auch nachträglich korrigieren.

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Julian von Heyl am 11.10.09

Brot und Kuchen suchen seinesgleichen

Nicht, dass der Eindruck aufkommt, diese Rubrik widme sich nur den sprachlichen Besonderheiten des Bäckerhandwerks; tatsächlich will es der reine Zufall, dass wir uns auch diesmal wieder mit dieser Branche beschäftigen müssen. Genauer gesagt geht es um die Tücken der Kongruenz, die einen an sich gelungenen Werbespruch grammatisch schnell zugrunde richten können. Zumindest, wenn man die richtige Zuordnung von Singular und Plural, man verzeihe das Wortspiel, einfach nicht gebacken bekommt.

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Julian von Heyl am 08.10.09

Geschnitten? Am Stück? Nein, das ganze Brot!

brotscheiben.jpg"Geschnitten oder am Stück?" Diese Frage stellt nicht nur Else Stratmann im Titel ihres Bestsellers, sondern man hört sie auch bei jedem Einkauf an der Wurst- oder Käsetheke. Und natürlich weiß jeder, was damit gemeint ist: Entweder hobelt die Verkäuferin fein säuberlich Scheiben herunter oder sie trennt ein komplettes Stück vom Ganzen ab – möglicherweise mit einem präzisen, grammgenauen Hieb wie die coole EDEKA-Verkäuferin aus der Werbung.

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Julian von Heyl am 07.12.07

Errata – Fehler aus der Steinzeit des Internets

Bereits beim Start der Website 1998 gab es eine Rubrik "Errata", die in Form eines Weblog-Eintrags erhalten bleiben soll. Man kann schön sehen: Peinliche Fehler begleiteten die Entwicklung des WWW von Anfang an.

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Den Anfang macht eine nicht weiter präzisierte VSG mit einem Angebot, welches man fast nicht ablehnen möchte: "Hier kann auch Ihre Webung zu sehen sein." Na Leute, dann aber mal schnell ran an die Webstühle.

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Julian von Heyl am 04.08.00