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Hallo Alexke,

um eine fundierte Antwort geben zu können, müsste man mal den gesamten Satz lesen können. Geht es um den „Gehalt“ an Oxalsäure in einer wässrigen Oxalsäurelösung? Geht es um die „Stoffmengenkonzentration c“ so einer wässrigen Oxalsäurelösung? Was meinst Du mit Konzentration des Wassers? Gehalte von Stoffen innerhalb eines Stoffgemischs kann man mit Massen-/Stoffmengen-/Teilchenanzahl-/Volumen- -Anteilen[ohne Einheit]/-Konzentrationen[Einheit:/Liter] angeben und so weiter (zum Beispiel „Molalität“).

Während die erste 'Viererserie' (Anteile) Masse bezogen auf Masse, Stoffmenge bezogen auf Stoffmenge, Teilchenanzahl bezogen auf Teilchenanzahl beziehungsweise Volumen bezogen auf Volumen [vor der Volumenkontraktion] im Zähler und Nenner die gleichen Einheiten hat, welche sich wegkürzen, somit dimensionslose Zahlen entstehen, die zum Beispiel auch prozentual angegeben werden können, ist die 'Vierergruppe', die auf „Konzentration“ endet, auf das Volumen der Gesamtlösung [bei „Volumenkonzentration“ nach der Volumenkontraktion] bezogen, hat als Einheiten also g/Liter, mol/Liter, Teilchenanzahl/Liter beziehungsweise Liter/Liter.

Während die Massenkonzentration, die Teilchenanzahlkonzentration und die Volumenkonzentration niemals nur als „Konzentration“ bezeichnet werden dürfen, war es früher üblich, die Stoffmengenkonzentration (noch stärker veralteter Ausdruck „Molarität“) schlicht als „Konzentration“ abzukürzen, was nach DIN1310 nicht mehr empfohlen ist.

Wenn hier die Stoffmengenkonzentration c einer wässrigen Oxalsäurelösung [da Oxalsäure ein Feststoff ist, muss man die Lösung, anders als bei zum Beispiel „Salzsäure“ so benennen] beschrieben werden soll, würde ich den GENITIV empfehlen. Wenn der 'Gehalt' an Oxalsäure beziehungsweise der 'Gehalt' an Wasser (der vermutlich so überwiegt, dass er von 55,41 mol/Liter nur unwesentlich abweicht) innerhalb dieses Gemisches hervorgehoben werden soll, könnte ich mir vorstellen, dass die Präposition „an“ benutzt werden kann.

Wenn Du den Satz, der geschrieben worden ist, korrigiert und zurückkorrigiert worden ist, genauer aufschreibst, könnte ich mir vorstellen, Dir einen Rat zu geben, ob das „an“ stehen bleiben kann oder der Genitiv die bessere Variante wäre.

Grüße
Pumene

[Zur besseren Lesbarkeit Abstände eingefügt – Admin]