Liebe Frau Breuer-Glasner,
als Mitarbeiterin des Instituts für Soziologie der Johann Wolfgang Goethe-Universität wissen Sie, dass wir das zur Klärung Ihrer Frage notwendige Know-how direkt bei uns im Hause haben.
> "Nicht-Generation-Y"
Falls Sie bei Vorerwähntheit der „Generation Y“ mit „Nicht-Generation-Y“ etwas anderes als „andere Generationen“ und mit „Nicht-Generation-Y-Personen“ etwas anderes als „Menschen anderer Generationen“ meinen, empfehle ich Ihnen, sich einmal mit den Mitarbeitern des Fachbereichs Sprach- und Kulturwissenschaften in Verbindung zu setzen. Diese gehen, z. B. auf der Seite ihres Gleichstellungsrates, auch mit schwierigen Wortkonstruktionen wie „Techn.-Admin.-Mitarbeiterin“ und „Admin.tech.-Mitarbeiterin“ sehr souverän um.
> so wie oben mit drei Bindestrichen
Was die genaue Anzahl der Bindestriche in „Nicht-Generation-Y“ betrifft, wenden Sie sich bitte an Prof. Dr. Rose Vogel, die geschäftsführende Direktorin des Instituts für Didaktik der Mathematik und der Informatik.
> "Generation-Y-Problematik"?
Orthografisch ist das richtig, möglich wäre hier auch „Problematik der Generation-Y“, in seiner Konkretheit erinnert mich der Begriff etwas an meine Sekretärinnenproblematik – Sie wissen schon.
Hatten Sie eigentlich auch einen Paternosterführerschein?
Sonnige Grüße aus der Karibik
Ihre Heather Hofmeister