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> … aber wozu soll "neben Text und Bild" ein Attribut sein? Es ist keines …

Hier hast du natürlich recht. Wir würden die Präpositionalphrase "neben Text und Bild des Buches" im Beispielsatz ganz profan als Satzglied, und zwar als Modaladverbiale bezeichnen.

> … sondern ein Zusatz, der m.E. durch paariges Komma (oder wahlweise
> Gedankenstriche) vom Rest des Satzes abgegrenzt werden muss.

Das ist in Ermangelung einer entsprechenden Regel nicht korrekt. § 78 (1) stellt die Kommasetzung hier ausdrücklich in das Ermessen des Schreibenden.

> Außerdem gehört zu diesem Satzteil noch "des Buches" hinzu.

Ganz richtig. Wer die vier Wörter "neben Text und Bild" – die ein Linguist syntaktisch zu überhaupt gar nichts zusammenfasst! – als "Attribut" bezeichnet, hat sich vermutlich von Theologen (zur Not auch von "Theleologen", wenn er keinen Teleologen kennt), von Juristen, von theoretischen Systematikern und von Erforschern der Laienhaftigkeit Andersdenkender beraten lassen, die ihm für diese Objektidentifikation und deren Klassifizierung ein paar geeignete sogenannte "Tatbestände" geliefert haben, die nun hier – wenn auch nicht überzeugend, aber einzig aufgrund der unermesslichen Vielzahl eben doch unwiderlegbar – in einer endlosen Folge von Beiträgen ausgebreitet werden können.