Forum > Rechtschreibforum

Liebe Flexionstabelle,

wenn man etwas nicht versteht, kann es daran liegen:

a) dass der Absender der Information betrunken ist

b) dass man selber sich nicht genügend Mühe gegeben hat.

Die Antwort von Sonnabend war ja auch gar nicht an Dich gerichtet, sondern an Simon, der seit Dienstag vergeblich auf eine Antwort warten musste.

Eine Antwort ist immer besser als keine Antwort.

Mir war das Übereinstimmende der Fragestellung mit dem „fehlenden Subjekt“ im zweiten Teil der Subjektbinnenellipse aufgefallen und ich hatte mir überlegt, wie ich Simon erklären kann, dass beide seiner möglichen Sätze richtig sein können, ich den ersten aber für besser klingend halte.

Sollte nach einer Inversion im Satzteil vor dem „und“ dann nach dem „und“ die Inversion beibehalten werden oder sollte auf die „normale Satzstellung“ umgeschaltet werden?
Vor allem auch, wenn nach dem Komma mit „zum anderen“ mit einer Inversion weitergeführt wird?

Wie erkläre ich das Simon am besten?

Ob Du das verstehst oder nicht, darüber habe ich mir keine Gedanken gemacht, weil sich die Antwort auch gar nicht an Dich richtete.

Es ist im Übrigen auch sehr viel leichter, eine Antwort zu kritisieren, als eine eigene Antwort zu finden.

Vielleicht hätte ich für Dich noch expliziter erklären sollen, dass die Subjektbinnenellipse aufgelöst werden sollte, damit das Subjekt (er) wieder im zweiten Teil nach dem „und“ vorhanden ist. Ich hatte mir vorgestellt, dass die beiden Klammern „[er?]“ verständlich wären. Vielleicht hatte ich Dich überschätzt.

Das nächste Mal also kleinschrittiger.

Gruß

Pumene

Ich würde mich freuen, wenn Simon von meiner und von Julians Antwort profitieren könnte.