> Au weia. Da haben wir ja ein ziemliches metaphorisches
> Durcheinander. Laß uns mal ordnen: Du möchtest die Sprache mit
> einem Auto vergleichen, schön.
Ich habe Fachwissen verschiedener Berufe verglichen. Ich hatte gedacht, dieser winzige Abstraktionsschritt sei leicht zu verstehen.
> Doch wer ist dann der Mechaniker? Na? Der Sprachwissenschaftler,
> ganz recht! Der ist für die Inspektionen zuständig. Der Autor ist
> es nicht – der will sich auf ein gut geöltes Vehikel verlassen
> können
Die Sprache ist Handwerkszeug des Autors. Mit den eigenen Handwerkzeugen und ihrem Gebrauch ist "man" vertraut.
> Und, offen gesagt: Fahrer von Spitzenvehikeln wie Grass und
> Ranicki deshalb nicht ernst zu nehmen, weil sie keine
> 42-Volt-Bordnetz-Pläne studieren, erscheint mir ziemlich
> einfältig.
Inzwischen hast du dich aber ziemlich weit und ungeschickt verstiegen. Du weißt doch ganz bgenau, dass ich etwas völlig anderes gesagt habe. Von Wortspielereien und -verdrehungen lasse ich mich nicht beeindrucken.
Und so ganz nebenbei: Hast du eigentlich nicht gemerkt, dass ich mit keiner Silbe davon gesprochen habe, ob ich die RS-Reform für gut oder schlecht halte? Ich werde das auch nicht tun, weil es in diesem Forum sinnlos ist. Du darfst die RS_Reform gerne gut oder schlecht finden, das tangiert meine Argumente nicht, weil die ja gar nicht auf eine Bewertung zielen.