> Liebe Sprachprofis,
> ich korrigiere gerade zum ersten Mal einen wissenschaftlichen
> Text, in dem sich Interviewausschnitte samt direkter Rede
> finden, bin bei der Kommasetzung noch sehr unsicher und wollte
> mich daher rückversichern, wie es bei den folgenden Fällen
> aussieht.
> Sag ich: „Du, ich kann dir nicht ständig sagen, was ich möchte“,
> weil es ja sein Wille sein soll.
> Wenn ich die Regeln richtig verstehe, muss hier ein Komma nach
> dem schließenden Anführungszeichen gesetzt werden, weil ein
> Nebensatz beginnt.
> Und ich denk mir so: „Was ist jetzt los?“, und dann war das
> [...]
> Da sagt sie: „Ok, das geht jetzt nicht.“, und dann wird
> abgebrochen [...]
Wenn der Satz nach der direkten Rede weitergeführt wird, steht immer ein Komma. Der Punkt innerhalb der direkten Rede entfällt.
http://www.neue-rechtschreibung.net/2009/08/12/zeichensetzung-bei-direkter-rede/
Gruß
Pumene