Da der erste gekünstelte selbständige Satz mit einem Kausalsatz (Subjunktion »da«) und der zweite gekünstelte selbständige Satz mit einem Kausaladverbial (Präposition »wegen«) beginnt, hätte das Setzen des fraglichen Kommas immerhin das Potential, das temporär mögliche Missverständnis zu vermeiden, dass nach dieser kausalen Präposition »wegen« nun eine zweite Begründung für den im ersten gekünstelten Hauptsatz genannten Sachverhalt geliefert werde.
Grundsätzlich ist es natürlich höchst fragwürdig, ob die Motivation für das Setzen eines optionalen Kommas in einem gekünstelten Satzgefüge irgendeine Hilfe bei der Entscheidung liefert, ob ein solches Komma auch in einem authentischen Satz gesetzt werden sollte.
> Bitte Ihre Antwort begründen.
Bitte diesen Satz überarbeiten.