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> Der zitierte Satz lautet:

> Der Satz 'Das Auto ist gut.' bedeutet soviel wie 'Das Auto hat
> viel PS.'."

> Rot: im Übrigen gilt § 90 bis § 92.

> Blau: Der Schlusspunkt fällt weg, wenn er am Anfang oder im
> Inneren des Ganzsatzes steht. Das ist hier nur beim ersten
> zitierten Satz der Fall, der zweite steht am Ende des
> Ganzsatzes. Muss hier nicht der Schlusspunkt bleiben?

Ich verweise auf das Buch Komma, Punkt und alle anderen Satzzeichen von Duden. Im Kapitel „Richtlinien für die Anführung“ findest du folgende Regel:

Überschriften, Werktitel u. dgl. werden ohne Punkt geschrieben, wenn sie in Anführungszeichen gesetzt sind (vgl. 7); bei Sprichwörtern oder kurzen Äußerungen, die in einen anderen Satz einbezogen sind, entfällt der Schlusspunkt ebenfalls.

Beispiel dazu, dem man entnehmen kann, dass der Schlusspunkt wegfällt, und das auch am Ende eines Satzes:

Der Ober ärgerte sich über sein kritisches »Der Wein schmeckt nach Essig«.

Und noch ein weiteres Beispiel:

Unser Wahlspruch ist »Einigkeit macht stark«.

> Grün: Satzzeichen, die zum wörtlich Wiedergegebenen gehören,
> setzt man vor das abschließende Anführungszeichen.

Vielleicht verwechselt Du den Satz vom Fragesteller mit diesem Fall:
„Komm bitte”, sagte er, „morgen pünktlich.” Dieser Fall hat nichts mit dem Fall vom Fragesteller zu tun. Oder meintest Du was ganz anderes?

> Würdest Du zwei Schlusspunkte setzen?

In diesem Fall: nein.
Warum? Siehe Kapitel „Richtlinien für die Anführung“ in: Komma, Punkt und alle anderen Satzzeichen, Abschnitt 258.

> (Ein „Begleitsatz“ ist vielleicht nicht der richtige Ausdruck,
> wenn keine „wörtliche Rede“ vorliegt?)

Meinst du mit Begleitsatz etwa das hier?
„Der Satz (...) bedeutet so viel wie (...).“