> 1.
> Draußen wurde es warm. Das Wetter war sehr schön.
> „Möchtest du Pudding oder Tofubällchen“, fragte Gaby den Kakadu
> mit sommerlicher Stimme.
> Weil der Kakadu nichts darauf erwiderte, fragte sie ihn, ob ihm
> wenigstens der Gedanke gefiele / gefalle, zu essen.
Das geht wohl beides.
> 2.
> Arglüstig blickte der Kakadu sich um. In den letzten Tagen
> bemühte er sich sehr um Geheimhaltung. Zu dem Postboten sagte
> er: „Gaby darf es nicht wissen. Wenn sie meine Badehose findet,
> wird sie sich denken, dass ich heimlich gelernt hab zu
> S/schwimmen. Sie hat gesagt, dass wenn ich heimlich
> lern zu S/schwimmen, sie nur in Sorge ist um mich.
> Denn ihre Schwester Brigitta starb beim Schwimmen. Kläglich
> ertrank sie und ihre Gebeine wurden am Grund Nistplätze für
> Kaulquappen. Und mir, so will Gaby es, soll so ein Schicksal
> erspart bleiben.“
> Der Postbote nickte verständnisvoll und sehr betrübt. Einen Rat
> wusste er nicht.
Was ist „arglüstig“?
zu schwimmen klein
Komma zwischen „dass“ und „wenn“
> 3.
> Dickrussin Nelly kaute ihre Schokolade. Gemeinsam saßen sie am
> Teich, der Kakadu war sehr glücklich, denn das Wetter war schön
> und Gaby roch gut. Sie blinzelten in die Sonne und tranken
> Schnaps. Sie mussten den Kopf / die Köpfe weit in den Nacken /
> die Nacken legen, um den Schnaps aus den tiefen Gläsern zu
> trinken.
> (Also hier bin bei 3. ich mir unsicher, ob Kopf und Nacken im
> Plural stehen muss oder nicht, weil es ja mehrere Personen sind.
> Es müsste doch eigentlich Singular sein, oder? Singular klingt
> „korrekter“. Aber ich bin mir wirklich unsicher.)
Singular
https://www.duden.de/rechtschreibung/Nacken
WENDUNGEN, REDENSARTEN, SPRICHWÖRTER
den Nacken steifhalten (Ohr)
jemandem im Nacken sitzen (1. jemanden verfolgen, dicht hinter jemandem her sein: der Feind saß uns im Nacken. 2. jemanden stark bedrängen, jemandem zusetzen: die Konkurrenz sitzt uns im Nacken.
uns, trotzdem Singular, da Redewendungen
Gruß
Pumene