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> Wie ist das eigentlich, wenn man mögen/gerne benutzt?
> Ich mag das Skifahren. ✅

> Ich mag Ski fahren. 🤨

So drücken sich Kinder im Vorschulalter, aber auch erwachsene Bajuwaren aus, wenn sie sagen wollen, dass sie jetzt/gerne Ski fahren (möchten). Die Negation wäre in diesen Kreisen wohl:

Ich mag kein/nicht Ski fahren.

oder auch:

I moag (heit) koan Ski fora( net).

> Ich mag Ski fahren nicht. ❌(Hier bin ich mir
> nicht sicher. Könnte es auch ein Nomen sein?)

Definitiv muss das in der Satznegation des Standarddeutschen ein Nomen sein:

Ich mag (das) Skifahren nicht.

> Ich fahre gerne Ski. ✅
> Ich fahre nicht gerne Ski. ✅

„Ski fahren“ bildet ähnlich wie „Rad fahren“ und „Klavier spielen“ ein Prädikat mit Objektinkorporation. Damit sind sie vom syntaktischen Verhalten her trennbaren Verben ähnlich, als das „Rad fahren“ vor der letzten großen Rechtschreibreform ja auch bereits einmal existierte.