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> ... das Komma gehört eher davor: ...

Der Schriftstellerin bleibt es freigestellt, davor einen Punkt zu setzen.

> Besteht die Einleitung eines Nebensatzes aus einem Einleitewort und weiteren Wörtern, so gilt:

> (1) Man setzt das Komma vor die ganze Wortgruppe

Ja, ich räume ein: Das Komma ist optional. Ich würde es im vorliegenden Fall aber dennoch sehr empfehlen, da hier erst geschlagen wurde und dann gehämmert wurde, es also so (!) lange dauerte, bis der Kakadu öffnete. Schließlich lautet es in § 74 E1 auch:

(2) In einigen Fällen kann der Schreibende zusätzlich ein Komma zwischen den Bestandteilen der Wortgruppe setzen

Weder die Reihenfolge der Abschnitte (1) und (2) in § 74 E1 noch die Formulierung "In einigen Fällen" sollte für die vorliegenden Verhältnisse als Priorisierung aufgefasst werden! Im DeReKo wird dieses Komma in 95 % der vergleichbaren Fälle gesetzt! Also in Fällen, in denen "So lange(,) bis" am Satzanfang steht und der Hauptsatz nach dem mit "bis" eingeleiteten Nebensatz nicht mehr fortgeführt wird.

> Der Kakadu lachte. Und als Gaby etwas tat, dwas/ss ihn
> betrübte, weinte er.

Eine Korrektur von "das" zu "was" ist hier nicht nötig. Beide Formen können hier stehen. Das sieht auch die Dudengrammatik so. Im DeReKo gibt es für "etwas, das" 25 % mehr Treffer als für "etwas, was".