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„Zum einen“ ohne „zum anderen“
Autor:Md Ayquassar
Datum: Mi, 12.01.2022, 20:07

Betrachten wir folgende Beispiele:

1. „Dieser Aufsatz will zum einen in die Zubereitung von Suppen einführen, konzentriert sich aber zwangsläufig vor dem Hintergrund der Fülle der Materialien auf die grundlegende Zubereitung von Brühen, hat aber darüber hinaus den Anspruch, einen Ansatz besonders stark zu betonen, der im Mittelpunkt das Thema der Würfelbrühen als zentrales Instrument nutzt. Ein weiterer Aspekt betrifft nicht nur die Zubereitung von Suppen und Brühen, sondern auch deren Servierung.“

2. „Suppen bringen – verglichen mit Fragen zu Brühen – zusätzliche Komplexität mit sich. Das betrifft zum einen den grundsätzlichen Umgang mit Suppen und damit auch mit wässrigen Lösungen allgemein. Das hat auch damit zu tun, dass diese Art von Kochkunst oft mit anderen Vorgängen in der Küche interagiert, wie man das etwa am Beispiel des Umgangs mit Wasserhahn und Kochplatten sieht.“

In diesen Beispiel sieht man „zum einen“ ohne „zum anderen“. Ist das grammatikalisch? Wenn ja: Ist das guter Stil im Rahmen eines Fachbuchs?

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Beiträge zu diesem Thema

„Zum einen“ ohne „zum anderen“
Md Ayquassar -- Mittwoch, 12.1.2022, 20:07
Re: „Zum einen“ ohne „zum anderen“
Pumene -- Mittwoch, 12.1.2022, 22:58
Re: „Zum einen“ ohne „zum anderen“
Md Ayquassar -- Freitag, 28.1.2022, 00:11
Re: „Zum einen“ ohne „zum anderen“
Pumene -- Freitag, 28.1.2022, 00:22
Re: „Zum einen“ ohne „zum anderen“
volltoll -- Donnerstag, 13.1.2022, 00:07