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Die medizinischen Konsequenzen sind vielfältig und wirken sich auf PatientInnen und ihre Umgebung aus.
Hier tue ich mich schwer, ob es eher "wirken sich auf den PatientInnen" heißen sollte oder ohne Artikel.

> Die medizinischen Konsequenzen sind vielfältig und wirken sich
> auf [die] Patienten und ihre Umgebung aus.
> (…)
> Frage: auf wen/was?;
> nicht: wo?

Nein, die Frage ist hier: „Worauf wirken sich die medizinischen Konsequenzen aus?“
Da das Präpositionalobjekt das Ziel der Auswirkung benennt, regiert die Präposition „auf“ hier dennoch Akkusativ, ebenso wie es bei einer Erfragung mit „wohin“ der Fall wäre.

> Die dreiste Genderei nervt!

Wer wollte da widersprechen! Gerade habe ich einen Newsletter mit Stellenausschreibungen vom Goethe-Institut erhalten. Unter anderem sucht man dort:

— eine*n engagierte*n Recruiter*in (m/w/d)
— eine*n engagierte*n Bereichsassistent*in (m/w/d)
— eine*n engagierte*n Sachbearbeiter*in (m/w/d) Prüfungskooperation
— eine*n engagierte*n Koordinator*in (m/w/d) Haushaltsmanagement
— eine*n engagierte*n Referent*in (m/w/d) Projekt Hilfsfonds

Sprache. Kultur. Deutschland.
Wir fördern die Kenntnis der deutschen Sprache …

… oder vielleicht doch eher die Verunstaltung der deutschen Sprache bis zur Unkenntlichkeit?
Armes Deutschland!