> Na ja, das Syntagma nach "d. h." enthält in diesem
> Dudenbeispiel (im Gegensatz zu Susans Beispiel) weder ein
> Subjekt noch ein finites Verb.
Ich hatte in meiner ersten Antwort den Link gesetzt, weil der erfragte Satz ein eigenes finites Verb nach dem „d. h.“-Zusatz hatte.
Die Resultate lassen erkennen, dass es gemeinhin zu korrekten Einschätzungen kommt, d. h., die Intervalle ausreichend begrenzt sind.
Ich finde den Satz nach „d. h.“ merkwürdig unvollständig formuliert. Zum vollständigen Nebensatz fehlt eigentlich nur die Subjunktion „dass“. Subjekt und Prädikat sind vorhanden.
Wenn diese Subjunktion dazukommt, was für mich sehr viel gefälliger klingt, ist auf jeden Fall ein Komma nach „d. h.“ zu setzen.
Die Resultate lassen erkennen, dass es gemeinhin zu korrekten Einschätzungen kommt, d. h., dass die Intervalle ausreichend begrenzt sind.