> Mit einem Zitat aus einem Leserbrief (!) hast du die Latte für
> den Nachweis schriftsprachlicher Phänomene aber ganz schön tief
> gehängt.
> Außerdem ist dein Zitat natürlich nicht dazu geeignet, dem TE
> verständlich zu machen, dass zur Beantwortung seiner Frage
> irgendwelcher Kontext notwendig sei, da sein Beispiel doch mit
> dem von dir gebrachten überhaupt nicht zu verwechseln ist. Bei
> ihm steht immerhin noch ein Artikel voran! Und das
> Adjektiv im Superlativ ist (auch in der Version seiner
> Autokorrektur) substantiviert. Du (auch Carolin darf sich
> angesprochen fühlen) solltest also entweder ein paar seriöse
> Fundstellen nennen, die der Struktur des Beispiels des TE
> entsprechen, aber dennoch etwas anderes als "die
> Allerreichsten" bedeuten, oder einfach zugestehen, dass du
> ganz genau weißt, was im konkreten Beispiel gemeint ist.
> Im Übrigen teile ich jedoch eure (also auch Carolins) Kritik
> daran, dass hier eine engagierte und gut informierte Community
> immer wieder dazu genötigt wird, bloße Wörter gemäß
> Flexionstabellen zu flektieren, bloße Wörter oder Wörter und
> Affixe aneinanderzupappen oder auch außeinanderzureißen: bloße
> Wörter, von denen sie in Ermangelung von Kontext oft genug nicht
> erfährt, was sie wohl zu bedeuten haben.
Es war nur ein Beispielsatz. Ob ich den Beispielsatz aus einem Leserbrief oder aus dem Duden oder aus einer renommierten Zeitung zitiere, spielt keine Rolle. Denn der Beispielsatz an sich war grammatisch einwandfrei. Ich weiß nicht, was es an diesem Beispielsatz zu beanstanden gibt.