Eigentlich könnte ich mir eventuell vorstellen, dass es sich bei der so genannten "relativierenden Formulierung" zum Beispiel um einen doch recht mühsam zu lesenden Schreib- und/oder Sprachstil handeln könnte. Ohne es gleich vorne wegzunehmen, dürfte es zuweilen auch stimmen, dass - Ausnahmen vorbehalten - Aussagen respektive Stellungnahmen manchmal etwas gar stark relativiert werden - so dass der effektive Standpunkt punkto Überzeugungskraft jedoch irgendwie verwässert und gar denn auch ein wenig versteckt daherkommen kann. Fazit: Ziemlich suboptimal - würde ich im Grunde sagen.
Gruss, Ockham