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> Ich las gerade einen Artikel in der Welt , als mir gleich am
> ersten Satz etwas auffiel:

> Im Glauben sind sie eher rückwärts gewandt, doch die neuen
> Medien nutzen sie
> trotzdem … Im ersten Augenblick fragte ich mich, wie und warum
> die neuen Medien im Glauben rückwärts Gewandte nutzen, bis mir
> klar wurde, dass das Gegenteil gemeint war. Man sollte meinen,
> dass eine Zeitung wie Die Welt solche peinlichen Schnitzer zu
> vermeiden wüsste.

Also ich frage mich ja eher, warum die neuen Medien denn im Glauben rückwärts gewandt sein sollen, und wen sie denn nun nutzen.

> Das erinnerte mich auch an etwas, was ich einmal in einem
> Lateinbuch las:

> Die zwölf olympischen Götter übernahmen die Römer von den
> Griechen. Aha, die Römer waren also ursprünglich Griechen, die
> von den zwölf olympischen Göttern nach Rom umgesiedelt wurden …
> oder wie?

> Ich erlebe es immer häufiger, dass man Subjekt und Objekt
> durcheinanderwirft. Ist das wirklich so, oder fällt mir das nur
> häufiger auf?

Subjekt und Objekt sind ja nicht eigentlich durcheinander geworfen, die Sätze sind vollkommen korrekt, sie sind nur zweideutig, die deutsche Sprache stellt denen ein Bein, die nicht bewusst mit ihr umgehen.
BITTE IN MASSEN GENIESSEN