Danken steht mit dem Dativ, also verwende ich auch dank mit Dativ.
Dem Himmel sei Dank.
Dank sei dem Himmel.
Dank dem Himmel.
Dank deinem Engagement.
"(Der) Dank des Vaters . . ." bezeichnert die Herkunft,
"Dank dem Vater . . ." bezeichnet die Gegenrichting.
Wegen sprachlicher Eindeutigkeit benutze ich immer den Dativ.
(Ein Femininum eignet sich nicht als Beispiel, weil hier Genitiv und Dativ identisch sind. Daher kommt aber vielleicht die Sprachverwirrung.)
Der Duden beschreibt, was gebräuchlich ist, nicht unbedingt was sprachlich logisch ist.
Rp.