Das Universalwörterbuch aus dem Duden-Verlag stellt beide Aussprachemöglichkeiten des Wortes kommentarlos nebeneinander: Schtil und Sstil.
Nach meinem Empfinden hat die hanseatische Aussprache immer einen Hang zur Wertung: Die Frau hat Sstil / Das ist doch kein Sstil.
Ich kann mir vorstellen, dass ein solches Empfinden auch von geografischen Faktoren bestimmt ist. Helmut Schmidt würde meine Frage vielleicht gar nicht versstehen …
Wie empfindet Ihr das?
Gruß
Andreas