> Ich höre oft, dass man den Ausdruck in Zusammenhang mit dem Einreichen von Dokumenten, Behördengängen etc. benutzt. So richtig abwertend, dass man es genervt mit Dreck vergleichen muss, habe ich die Wendung nie empfunden.
So abwertend ist der Wortteil "...kram" auch nicht; er bedeutet eher etwas Lästiges, dessen Erledigung man gerne vor sich her schiebt. Das kann auch das Abheften von Belegen sein, das Herauslegen von noch zu bezahlenden Rechnungen oder das Beantworten von E-Mails.
Daher paßt "Schreibkram" eigentlich noch besser.
Gruß
Friedhelm