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Hallo, ich möchte gerne sagen: Der Wert des Selbstverständlichen tritt für die Menschen erst in Erscheinung, wenn es [das Selbstverständliche] schwindet oder fehlt. Also: Der Wert des Selbstverständlichen offenbart sich den Menschen [oftmals] dann, wenn es kaum oder nicht mehr vorhanden ist.

Am liebsten möchte ich meinen Aphorismus so formulieren: "Erst wenn es schwindet oder fehlt, tritt der Wert des Selbstverständlichen für die Menschen in Erscheinung.",

doch bin ich mir nicht sicher, ob die Konstellation "der Wert des Selbstverständlichen für die Menschen" dann so gedeutet werden kann, dass damit lediglich ein spezieller 'Wert für [pro] ausschließlich Menschen' assoziiert wird. Gemeint ist aber ebenso ein Wert für das Ganze [Leben, Sein, Existenz,...], der eben [besonders] den Menschen im Nachhinein klar wird.

Ist also folgende Schreibweise zutreffender/klarer/eindeutiger und wäre entsprechend vorzuziehen?: "Der Wert des Selbstverständlichen tritt für die Menschen erst in Erscheinung, wenn es schwindet oder fehlt."

Versteht ihr was ich meine?
Gibt es hier Anregungen und Tips zur Formulierung? ;-)

Vielen Dank
und viele Grüße

Dirk