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Verlaufsprotokoll korrektur lesen,dringend!
Autor:Linda
Datum: Do, 14.06.2007, 23:11

hallo,musste gerade als klasurarbeit ein verlaufsprotokoll schreiben.es geht lediglich um die rechtschreibung. ich bin eine kommanull:-) wäre froh,wenn mal jemdand durchschaut.bräuchte das so dringend wie möglich,am besten noch heut nacht:-) vielen dank

hier der text:

Frau Werner teilt eine Kopie mit dem Titel „Das Fenster-Theater“ aus. Diese enthält auch Interpretationsaufgaben zum Text von Ilse Aichinger (Autorin) (siehe Anlage 1). Es folgt eine weitere Kopie mit 3 Aufgaben, bezogen auf die Protokollanfertigung (siehe Anlage 2). Frau Werner erklärt, dass es auf das Verlaufsprotokoll 2 Noten geben werde. Eine Note entstehe aus Rechtschreibung und Grammatik und eine andere für den Inhalt.
Mit Zustimmung der Klasse wird der Abgabetermin auf den 15. Juni 2007 (Deutschunterricht) festgelegt.
Frau Werner beginnt den Text laut vorzutragen. Es geht um eine Frau, die im Fenster gegenüber einen alten Mann beobachtet, der scheinbar durch Gesten und kleine Vorführungen mit ihr Kontakt aufzunehmen versucht. Sie ruft die Polizei und muss, als sie mit den Beamten in die Wohnung des Alten eindringt, feststellen, dass die "Theateraufführung" einem kleinen Jungen gegenüber galt.
Nach Frau Werners Vortragung, beauftragt Sie die Klasse, den Text abschnittsweise laut vorzutragen. Es soll durch Fragen zwischen den Abschnitten ein Tafelbild entstehen. Frau Metje liest den ersten Abschnitt, bis Zeile 14 laut vor. Die Abschnittsgliederungen sind in der Anlage 3 enthalten. Anschließend befragt Frau Werner die Schüler, wer im Text die Protagonisten seien und was sie denn kennzeichnen würde. In der Diskussion werden verschiedene Varianten vorgetragen. Es wird sich auf eine Variante geeinigt, welche im Tafelbild (siehe Anlage 4) festgehalten ist. Der zweite Abschnitt, bis Zeile 35, wird von Frau Yildiz vorgetragen. Frau Werner befragt die Klasse nach den Verhalten der zwei Hauptpersonen. Frau Metje und Frau Hartwig fassen ein Profil der Personen zusammen, welches durch das Tafelbild Frau Werners ergänzt wird (siehe Anlage 4). Frau Werner fragt weiter, wie der Text auf uns Leser wirke. Dabei wird kurzeitig auf das Wohnen in Berlin eingegangen. Frau Werner beruft sich auf die Fragestellung, wie man sich denn in der Situation der Handlungspersonen selbst fühlen würde. Sandra erklärt, dass der Mann sich eher freue über den Kontakt zu anderen Personen. Sabrina meint, dass die Frau sich eher Sorgen mache über die Situation. Das Tafelbild wird aufgrund der gegebenen Antworten vervollständigt. Frau Werner erwähnt noch dass die Personen einsam seinen und befragt darauf hin die Klasse, woran man das erkenne. Frau Gowin, Frau Buchardt und Frau Zifudikas weisen darauf hin, dass die Personen alleine in der Wohnung seien. Der dritte Abschnitt, bis Zeile 47, wird nun von Frau Grüner laut vorgetragen. Anschließend fragt Frau Werner die Teilnehmer nach ihrer Meinungen darüber, wie sich trotz weiterer Unsinnigkeiten des alten Mannes, die Situation um ihn herum verändere. Frau Jalyschko stellt fest, dass andere Personen nun in der Geschichte vorkämen. Frau Werner ergänzt darauf hin das Tafelbild mit weiteren Fakten des Geschehens. Unter anderem hält sie noch fest, dass die Polizei zum Geschehen dazu gekommen sei und der Alte sich weiter merkwürdig verhalte. Frau Werner entscheidet nun, dass der vierte Abschnitt ab Zeile 61, von Frau Zifudikas vorgelesen werden solle. Frau Werner fragt wie die Klasse die ganze Polizeiaktion beurteile. Frau Metje und Frau Hartwig äußern, dass das Verhalten der Polizei merkwürdig wäre und man vorgehe wie bei einem Schwerverbrecher. Darauf hin fragt Frau Werner weiter, was denn passiert sein könne, dass sich die Polizei so verhalte. Es wird sich drauf geeinigt, dass du Frau am Telefon übertrieben haben müsse, dass so etwas passiere. Frau Scheumann liest den Text bis zum Schluss. Frau Werner möchte wissen, was man im letzten Abschnitt erfahre. Nach einer Diskussion, entscheidet man sich dafür, dass es sich um die Aufklärung im letzen Abschnitt handle. Von der Leiterin wird die Frage in den Raum gestellt, wie beide Hauptpersonen des Textes mit ihrer Einsamkeit umgingen. Es wird diskutiert und Frau Werner verweist noch mal auf die Zeile 4 im Text. Man stellt fest, dass beide Personen jeweils anderes mit ihrer Einsamkeit umgehen. Letztendlich wird sich wie folgt geeinigt: siehe Anlage 4, unten.
Frau Werner fragt die Klasse, ob man eine Hypothese für die Zukunft der Beiden formulieren könne. Die Teilnehmer einigen sich schnell darauf, dass die Frau immer einsam belieben wird und der Mann seinen Weg aus der Einsamkeit findet. Die Situation wird von den Teilnehmern noch einmal mit der eigenen Wohnsituation verglichen. Die Leiterin weißt die Teilnehmer an, für die fünf Abschnitte Überschriften zu finden. Diese Arbeit soll mit dem Banknachbar durchgeführt werden. Es werden darauf hin verschiedene Varianten vorgeschlagen, welche auf einer Folie festgehalten werden (siehe Anlage 3). Anschließen schlägt Frau Werner ein paar andere Titel für die Abschnitte vor, welche ebenfalls notiert werden (siehe Anlage 3). Frau Werner fragt die Teilnehmer, in was man die Abschnitte einteilen, aufgrund der Handlungen. Frau Hartwig meint, dass es die Einleitung wäre. Dem stimmt Frau Werner zu.

Frau Polat verlässt aus persönlichen Gründen die Diskussionsrunde und wird von Frau Fechner begleitet.

Die Runde wird nun fortgeführt.

Nach mehreren Meinungen der Teilnehmer und nach einer größeren Diskussion über den Schlussteil, legen die Teilnehmer mit Frau Werner eine Gliederung fest (siehe Anlage 5).

Nun soll die Klasse die Aufgabe 5 auf der „Fenster-Theater-Kopie“ ansehen. Die Varianten werden von den Teilnehmern auf der Kopie markiert und vor der Klasse vorgetragen. Darauf hin stellt Frau Werner ihren Vorschlag mit Hilfe eines Tafelbildes vor (einige Bsp., siehe Anlage 6).

Die Klasse wird von der Leiterin nun aufgefordert, die Charakteristik, der von der Autorin verwendeten Wörter, zu interpretieren. Es wird festgehalten, dass die stilistischen Mittel im Zusammenhang mit der Frau eher negativ, aber im Zusammenhang mit dem Alten, dafür eher positiv sind.
Des Weiteren werden durch Frau Werner und die Klasse, die Personen festgehalten, die im Text noch mit vorkommen sind: Der kleine Junge, die Polizei und die angeblichen Nachbarn.
Frau Werner bittet die Klasse, diese eben genannten Personen den Gruppen „die Frau“ und „der alte Mann“ zuzuordnen. Es wird diskutiert, aber man einigt sich auf die Zusammenstellung, dass Polizei und Menschenmenge (Nachbarn) zu der Frau zu geordnet werden können und der kleine Junge zum Alten.
Zum Abschluss fragt Frau Werner die Teilnehmer, warum die Geschichte „Das Fenster-Theater“ heiße. Es wird sich auf 2 Varianten geeinigt. Die Klasse einigt sich, dass man einerseits das Wort „Theater“ auf den kleinen Jungen beziehe, für den es einfach nur ein Schauspiel sei und andererseits, sei es für die Frau ein „großes Theater“ wegen dem Polizeiaufmarsch und allem drum herum. Frau Werner fragt abschließend alle Teilnehmer, in wie weit das Thema der Geschichte uns selbst betreffe. Frau Gowin erzählt, dass es bei ihr in der Wohngegend ebenfalls so sei. Frau Metje meint, eine Lehre aus der Geschichte ziehen zu können. Frau Werner gibt dies als folgende Moral wieder: „Man solle mit Einsamkeit umgehen können.“

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Verlaufsprotokoll korrektur lesen,dringend!
Linda -- Donnerstag, 14.6.2007, 23:11
Re: Verlaufsprotokoll korrektur lesen,dringend!
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