Gefundene Synonyme für »recte«.
anders ausgedrückt · anders gesagt · besser gesagt · lassen Sie es mich anders formulieren (floskelhaft) · man könnte auch sagen · mit anderen Worten · oder, wie man (heute) auch sagt (Einschub) Anmerkung
Bsp.: "Es gibt eine reichhaltige Literatur über Kindergeburtstage – oder wie man heute auch sagt: Themenfeste." (Tillmann Prüfer: Früher war das aus Holz) · um nicht zu sagen (steigernd) Anmerkung
Bsp.: "Die Chrissi gehört zu den besseren Bedienungen im Weinzelt, um nicht zu sagen zu den richtig guten." (ovb-online.de 26.09.2016) | "Es wird sich viel verändern, um nicht zu sagen alles" (digitalsolutions.businessheads.de) | "Frauen gelten in der männlich dominierten Berufswelt oft als unbequem und störend, um nicht zu sagen, verstörend." (Sabine Asgodom u.a.: Generation Erfolg) (floskelhaft) · man könnte geradezu von ... sprechen (geh.) · recte Anmerkung
Bsp.: "Die Pfaffenparthei gerieth in panischen Schrecken; die sogenannten Liberalen, recte Räuber oder Feinde der Ordnung, reiben sich die Hände vor Freude." (zitiert in Die Zeit v. 06.06.2017) (geh., auch ironisch)
an und für sich · eigentlich Anmerkung
Bsp.: Eigentlich ist das Wort 'hinterfotzig' in Bayern überhaupt nicht anzüglich, es wird aber in Norddeutschland oft so verstanden. · genau genommen · in Wirklichkeit · tatsächlich · ursprünglich Anmerkung
Bsp.: Ursprünglich hieß der als Udo Jürgens bekannte Chansonnier Udo Jürgen Bockelmann. · recte (bei Namen) Anmerkung
kennzeichnet den bürgerlichen Namen eines Pseudonyms, den Klarnamen eines Decknamens, den alten Namen eine Neubenennung o.ä.: "Ernst Toller wurde, als er in Haft saß, von Paul Werner (recte Paul Frölich) namens der KPD symbolisch hingerichtet." (Die Zeit 03.04.1981) (geh.)
recte Anmerkung
Bsp.: "Institutionen, Parteienbezeichnungen etc. werden als Eigennamen recte gesetzt." ('Typografische Richtlinien' auf journals.ub.uni-heidelberg.de) (fachspr., Hauptform) [☯ Gegensatz: kursiv] · nicht kursiv · gerade (ugs.) · in normaler Schrift (ugs.)
recte Anmerkung
Richtigstellung eines falsch wiedergegebenen Texts durch den Herausgeber oder Lektor, Bsp.: "Als der Jesuit vorschlägt, anstelle des Knaben ihre kleine Tochter ... zu nehmen, ... 'verneinte [sie] mir auch das Mädlein, so ich schon in meinen Händen verneinte [recte: vermeinte] zu haben.'" ("Und es trieb die Rede mich an...": FS z. 65. Geburtstag von Gert Ueding) (fachspr., Hauptform) · richtig (muss es heißen)
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