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> Der Singular kann stehen, wenn die Subjektteile durch ein
> gemeinsames Bestimmungswort eng miteinander verbunden sind.

Diese leonidische Verwendungsweise des Begriffs «Bestimmungswort» ist doch völlig idio... äh ... doch sehr idiosynkratisch. Da das so ist, weiss ja auch niemand, was genau der Begriff bezeichnen soll. Zumindest wird dort nicht behauptet, dass auch ein Artikel (wie in der Fragestellung) ein solches «Bestimmungswort» sei. Warum sollten solche Texte hier wichtig sein?

Ich würde im Fall der Fragestellung wie Gernot für den Singular der Verbform plädieren, da durch das Weglassen des Artikels im Singular, insbesondere bei solchen entgegengesetzten Entitäten wie Check-in und Check-out (siehe etwa auch: Die Ein- und Ausfahrt darf nicht/muss/soll ...), beide Subjektteile als Einheit aufgefasst werden.

Grüezi

Friedel