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> Zuvor ein paar Bemerkungen:
... einen eindeutig identifizierbaren
> eigenen Namen verwenden? Ich wäre dafür
> sehr dankbar.
Tut sie schon, noch im selben Thread.

Nun, die Verwirrung ausgelöst hat ja wohl 'nichtOliverKollatsch', veräppelt gefühlt haben sich wohl alle Beteiligten, außer 'nichtOliverKollatsch' vielleicht?

Weswegen der Thread wohl als nicht ernst zu nehmend laut Julians Interpretation erstmal stehen bleiben koenne. *Zensurkriterien?*

> Schwitz um 11 hat Julian mit Sicherheit
> richtig interpretiert.
Um halbeins mittags war das ja noch extremer an dem Tag. High noon.

> Jetzt zu meiner Frage, die ich
> mal wieder nicht selbst beantworten
> kann. In einem Prospekt steht:

> Die Liebe zum Beruf und unsere
> Bereitschaft, immer das Bestmögliche
> zu leisten, macht uns erfolgreich.

> Ist das Wörtchen macht richtig
> oder muss es heißen: machen?
> Ich persönlich würde macht so stehen
> lassen, alldieweil tja ... Man kann
> auch sagen: beides macht uns erfolgreich.
>

> Oder?

Nicht nur streng erbsenzählerisch würde ich in diesem Falle sagen: normalerweise 'machen'.
Dies und das (Aufzählung) machen uns erfolgreich.
Aber das als Attribut benutzte Wort 'beides' in Deinem zweiten Beispiel leitet in einem solchen Satzbau schon auch richtig den Singular als adjektivisch benutztes Verb ein.

Achtung: ich benutze bewusst nicht nur und immer den Duden, und dennoch bin ich überzeugt, das sich Sprachgefühl so auch anschaulich erklären bzw. nachvollziehbar verstehen lässt. Das hoffe ich zumindest, denn andernfalls besteht auch die Gefahr, das das Gefühl für die Sprache doch zu schnell mit überzüchteter Komplexität kollidiert, und der Redefluss staut sich so, das kein Gedanke mehr klar gefasst bleiben und formuliert werden kann.
Hoffentlich siehst Du mir das nach, falls dies zu einfach für Dich ist, oder gib doch mal ein Feedback, ob Dir diese Form der Erklärung von (Mutter-)Sprachformeln auch entgegenkommend einleuchtet.

Liebe Grüße
Birgitta