> Im Prinzip liebe auch ich den lockeren Umgangston.
> Dennoch finde ich es nicht wirklich gut, dass du hier von
> "völliger Quatsch" sprichst.
Wenn schon, dann spreche ich von völligem Quatsch. Aber was weiß ich schon? Ich schreibe ja keine Seminar-Arbeiten, die als sehr gut bewertet werden.
> Das ist - meiner Meinung nach - nicht unbedingt die richtige
> Ausdrucksweise für dieses Forum und auch nicht gerade eine
> angemessene Antwort auf meine Ausführungen zum Imperativ im
> Deutschen.
So gefällt mir das: Erst den großen Besserwisser spielen, der vollmundig ein „flammendes Plädoyer” hält, und wenn man in besagtem Plädoyer einen Fehler findet, zur beleidigten Leberwurst werden.
> Ich gebe zu, dass ich nicht alle AUSNAHMEN VON DER REGEL hier
> aufgeführt habe - wollte niemanden langweilen und den Beitrag
> noch länger gestalten, als er sowieso schon geworden ist.
Du hast diese Regel doch angeführt, um zu zeigen, dass man kein Endungs-e anhängen dürfe. Und jetzt räumst du plötzlich ein, dass es doch nicht so einfach ist.
> Wie bei allen (deutschen) Regeln gibt es manchmal sehr viele
> Ausnahmen. In diesem Fall hält es sich sogar noch in Grenzen.
> Starke Verben werden nun mal anders - ziemlich oft unlogisch -
> gebeugt. Das ist in allen Sprachen so!
Das weiß ich sehr wohl, ich verstehe nur nicht, was das mit diesem Thema zu tun hat.
> Vielleicht schreibst du mal an den Verlag für Deutsch, den
> Hueber Verlag, den Klett Verlag oder zu Langenscheidt usw. und
> beschwerst dich dort über diesen "völligen Quatsch",
> der dort seit vierzig Jahren verbreitet wird.
> Mag sein, dass dann die Regel geändert wird.
Nur weil Hueber, Klett oder Langenscheidt irgendetwas schreiben, wird es dadurch noch lange nicht richtig.
> Mehr möchte ich nun nicht mehr zu diesem Thema sagen …
Aber du warst doch diejenige, die dieses Thema unbedingt wieder aufgreifen musste.