Auch bei englischen Wörtern fliegt der englische Apostroph raus: Shakespeares Werke. Grund: In Wirklichkeit handelt sichs bei dem -s um die deutsche Genitivendung, die sozusagen zufälligerweise mit der englischen gleichlautend ist. Das deutsche Genitiv-s wird ja auch an fremdsprachige (nichtenglische) Namen und Begriffe angehängt, die in ihrer Ursprungssprache den Genitiv anders bilden: Rimbauds Werke.
Den Apostroph im Englischen mitzuschreiben, ist durchaus richtig. Er steht im Prinzip für ein ausgefallenes e. Ehemalige Genitivbildung von (männlichen) Substantiven im Englischen durch angehängtes -es.