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> So liest es sich besser.

Nein, im Gegenteil. Das Komma vor "als" weist, wenn es richtig gesetzt ist, auf einen mit "als" eingeleiteten Nebensatz hin.

Beispiel:
Durch die mehrjährige Mitarbeit bei Microsoft, als ich in den USA weilte, ...

Da hier aber kein Nebensatz folgt, löst das falsch gesetzte Komma ein falsches Signal aus, und man kommt beim Lesen ins Stocken. Der Leser muss sich deine willkürlich eingesäten Kommas also erst wegdenken, um einen sinnvollen Satz formen zu können.

Kommas folgen bestimmten Regeln, wobei sie manchmal fakultativ sind (also gesetzt oder weggelassen werden können). Das bedeutet aber nicht, dass sie nach Gutdünken wie kleine Stauwehren in den Satzfluss eingebaut werden können, nur weil man einen Satz als zu lang oder zu unübersichtlich empfindet.

Gruß
Julian