Hallo Friederike,
ich persönlich vermeide diese Formel wo immer es geht. Und wenn, plädiere ich dafür, konsequent die feminine Schreibung zu verwenden!
Ansonsten bleibt - dank dieser Formel - ja doch alles beim alten.
Ansonsten sei noch gesagt, dass die Schreibung mit dem großen Binnen-I nicht mehr den Rechtschreibregeln entspricht, also in der Diplomarbeit nicht ginge.
Korrekt wäre Bindestrich und i: Mitarbeiter/-innen
Das geht aber nur, wenn die feminine Endung an die maskuline anschließt.
Polizeibeamte/-innen ginge also nicht.
Bei Beamten und Beamtinnen wäre im Dativ noch die Klammer möglich: Beamt(inn)en - musst du aber selber entscheiden, ob das ausschaut...
Mein persönliches Fazit:
Es gibt endlich zahlreiche Feminina in den Berufsbezeichnungen, und solange wir Männer nicht bereit sind, ein paar Jahrhunderte auf die Maskulina zu verzichten, sollten auch beide verwendet werden.
Mit Gruß und Grüßinnen
Paul