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ach ja...
im selben Beitrag wurde auch erkannt, daß einander zuhören immer wieder trainiert werden muss, und manchmal - am Beispiel von eMails - die mimikfreie Kommunikation gerade bei Wesen, die sich oft sehen, eine Brücke sein kann.
Das Beispiel eines Pärchens, die nur durch Supervision-Korrektur einer psychologischen, mit Videoaufnahmen und Herzfrequenz-Messungen arbeitenden Klinik ihre Mimikmessages wieder abgleichen lernten und so nicht in der sonst sicher folgenden, logisch konsequent absehbaren Scheidung landeten, wurde also eingebracht und mit interessanten Phänomenen kontrastiert. Leider gab es beim Stand der Forschung zu dem Zeitpunkt, als der Film gedreht wurde, noch keine Affinität, Zeitdauer und Abnutzungserscheinungen innerhalb von Live-Interaktivität klarzumachen.
Das Beispiel der als Gegenteil dargebrachten und erstmal einfach so dahingestellten, durch Medientechnik vermittelten Anonymität bzw. Kontaktarmut aufzuschlüsseln, regt immerhin jetzt zum Nachdenken an. Auch ältere Beiträge sind also wertvoll, lassen aber auch allein, wenn dann nichts durch Aktualität Ermutigendes folgt. Es sei denn, wir sind noch nicht soweit, das zu verstehen. Und das ist der Knackpunkt: Geduld lernen.
Und dabei keine Zeit vergeuden.
Schließlich hat alles und alle und jedes und yedi (hier mal kurz und knapp für nicht immer Geld, Zeit oder situations- und umfeldbedingt Gelegenheit, emotional und existentiell konstruktive Kontakte zu knüpfen bzw. zu erweitern. Auch Demokratie braucht als Grundlage diese Erfolgspfeiler.
Alles andere ist bis jetzt unterentwickelter Verständnisfaktor: nicht erkannte Prioritäten für die Beständigkeit von Erfolg. Daraus resultierend Wildwuchs, auch hier, wie auch oft der Umgang am Arbeitsmarkt miteinander z.b., auch und gerade in Demokratien tierische Kampfarenen ohne Krisenmanagment, und 'in der Liebe ist alles erlaubt' gehört auch zu solchen, das Elend hervorbringende, legitimierenden Schlachtrufen: erstmal nicht verstandene Grundlagen zur Vermeidung von Elend mit unkoordinierter Aktivität ersetzend, um Geduldsphasen und -proben mit anderem Zeitvertreib zu füllen.
nee, ich arbeite nicht anmaßend an der Neuformulierung der zehn Gebote.
Warum ist das Ausüben von Ritualen und auch Predigen in mancher Welt legitim nur für Männer und was unterscheidet unsere Gruppenrituale und Verhaltenschemata von Schimpansen oder Gorilla-Hierarchien?
Ist 'du sollst nicht lügen' Blödsinn oder in die anderen alten Weisheiten implimentiert?
Was ist Niveau?
Oder gehören nicht doch aktuell greifende Regeln dazu, so das jeder Kraft spenden kann und regeneriert im Gefühl ohne sich was vormachen zu müssen, Erfolg zu haben.
Weil die Konsequenzen gespürt werden können darin z.B., das sich dies auch materiell auswirkt.
Nicht so verkehrt, was auch Schimpansenbanden-Strukturen regelt, wenn jeder das Gefühl haben kann, integriert zu sein und nicht zu kurz zu kommen oder ungewollt zum falschen Zeitpunkt übersättigt zu werden, und sich nichtmal freuen können dann am Erfolg?.