Und einmal bleibt trotzdem die einzige sinnvolle und bessere Lösung, denn ein Mal habe ich allenfalls irgendwo auf der Haut ... Die Großschreibung ist in diesem Fall so überflüssig wie selbiges.
Man sollte sich doch damit begnügen können, dieses 'mal' zu substantivieren, wenn es durch 'einzig' oder 'viel' etc. erweitert wird.
Das mit der Betonung funktioniert im Deutschen ohnehin nur als Regel mit vielen Ausnahmen. Eine der einfachsten Regeln, die zur Getrennt- und Zusammenschreibung, die ich noch mit einigem Erfolg unterrichtet habe, wurde ja von der 'Reform' kaputtgespielt (10 Jahre lang "kaputt gespielt") und 2005 weitgehend erfolglos zurückgenommen, wie man an den vielen "allein Stehenden" und "kennen Lernenden" heute noch sehen kann. "Ein Mal" gehört auch in einen Reformmülleimer, war allerdings schon immer mal präsent ...
Danke @T. viele Male - oder doch lieber vielmals? - für die bestärkenden Liebesgrüße andernorts! :)
Wie schön wäre das Leben/Lesen ohne diese wirre Deform.