> 1. „Dieser Aufsatz will zum einen in die Zubereitung von Suppen
> einführen, konzentriert sich aber zwangsläufig vor dem
> Hintergrund der Fülle der Materialien auf die grundlegende
> Zubereitung von Brühen, hat aber darüber hinaus den Anspruch,
> einen Ansatz besonders stark zu betonen, der im Mittelpunkt das
> Thema der Würfelbrühen als zentrales Instrument nutzt. Ein
> weiterer Aspekt betrifft nicht nur die Zubereitung von Suppen
> und Brühen, sondern auch deren Servierung.“
> 2. „Das betrifft zum einen den grundsätzlichen Umgang mit Brühen
> und Suppen und damit auch mit wässrigen Lösungen allgemein. Das
> hat auch damit zu tun, dass diese Art von Kochkunst oft mit
> anderen Vorgängen in der Küche interagiert, wie man das etwa am
> Beispiel des Umgangs mit Wasserhahn und Kochplatten sieht.“
> In diesen Beispiel sieht man „zum einen“ ohne „zum anderen“. Ist
> das grammatikalisch? Wenn ja: Ist es guter Stil im Rahmen eines
> Fachbuchs?
Ich sehe diese beiden Beispiele unterschiedlich.
1 „zum einen … — darüber hinaus“ kommt mir als Pendant durchaus möglich vor.
2 Kommt im folgenden, nicht mehr zitieren (übernächsten) Satz noch „zum anderen“?